Unter der Leitung von Sabine Durst errichten die Aktiven des NABU und freiwillige Helfer jedes Jahr im Frühjahr einen 200 Meter langen Amphibienzaun entlang der Eberstädter Straße am Ortseingang von Ober-Beerbach sowie am Zugang zur Burg Frankenstein. Dabei graben sie die Fangeimer ein und stopfen mögliche Schlupflöcher unter dem Zaun mit Erde.
Ab sofort wird ein Zaundienst eingerichtet: Die Krötenhelfer kontrollieren morgens und abends die Fangeimer und tragen die Tiere sicher über die Straße in Richtung ihres bevorzugten Laichgewässers, des Auweihers.
Mitmachen?
Meldet Euch gerne bei Sabine, wenn Ihr mithelfen wollt bei den AmphibienretterInnen!
Telefon: 06151 / 492 5606
e-Mail: sabinedurst@gmail.com
Die Aktiven unserer Partnerorganisation vom BUND bereiten derweil das Amphibiengewässer vor: im Uferbereich werden Kopfweiden zurückgeschnitten, die das Wasser zunehmend beschatten. Vor allem aber wird der Wasserstand des Teichs deutlich erhöht, was die für die Amphibien besonders geeigneten Flachwasserzonen vergrößert. Warme,
helle Flachwasserzonen sind perfekte
Kinderstuben für wärmeliebende Amphibien.